Hallo Fr. Bremer,
Ich fand es in der Bretagne sehr schön, denn die Familie war sehr nett und hat mich sehr gut aufgenommen. Außerdem konnte man mit dem Gastvater sehr gut über aktuelle Themen in Politik etc. reden und mit dem 2. ältesten Sohn sehr gut über Informatik. Ich fand es besser als in Lyon, da man hier ganz alleine war und so nur französisch gesprochen hat, außerdem bekommt man mehr vom Leben französischer Jugendlicher mit (wie ihre Schule ist, wie sie ihren Nachmitag und Abend verbringen, in Lyon ging das nicht, da man fast immer den ganzen Tag unterwegs war und etwas mit der deutschen Gruppe unternommen hat) und auch etwas über das französische Schulsystem. Was ich auch sehr gut fand war, dass die Lehrer mich mit in den Unterricht mit einbezogen haben (vor allem in Englisch, Mathe und Deutsch). Gut war auch, dass die anderen Franzosen alle in meinem Alter waren, so dass man sich mit ihnen über Musik, Spiele etc. sehr gut unterhalten konnte (erstaunlich war, dass sie erstaunlich oft deutsche Bands mochten^^). Interessant fand ich das Fischen und den Mont St. Michel, den wir besucht haben (beides am
Wochende). Sie haben mir auch sehr gut bei der Auswahl von Geschenken geholfen und ich finde es gut, dass man mit ihnen einfach in Kontakt
bleiben kann. Dass einzige was mir nicht gefiel war, dass ich gegen Ende eines kostenlosen Konzerts vom Freund des Freundes meiner Gastpartnerin als Nazi beschimpft wurde, dafür können aber weder der Freund meiner Gastpartenerin, noch sie selber etwas.
Es hat mir in der Bretagne sehr gut gefallen und ich danke Ihnen für die Ermöglichung meines Aufenthalts dort,
Jan-Gunther
© esfa e.V. | Schüleraustausch nach Frankreich & Kanada